Chuy ist Freihandelszone mit vielen duty free - Geschäften. Ganz witzig: Links vom Mittelstreifen (Bild) ist Uruguay - man bezahlt in Peso, rechts davon ist Brasilien - man bezahlt in Real. Die Grenzposten sind paar Kilometer weiter ins jeweilige Land rein aufgestellt.


In Barra del Chuy ist noch tote Hose: Die Badesaison beginnt erst Anfang Dezember.

Dieser Schreihals bringt uns um den Schlaf: Er kreischt die halbe Nacht Handysignale von Nokia und Samsung.


In Punta del Diablo gibt's heute keinen frischen Fisch: Es ist Sturm und die Fischer bleiben Zuhause. Da es zudem fürchterlich regnet fällt unsere Wanderung im Nationalpark Santa Teresa aus.


In die Abgeschiedenheit von Cabo Polonio kommt man nur mit dem Allrad-Truck oder einer langen Strandwanderung. Eine Straße gibt es nicht.


In der Seelöwenkolonie am Cabo Polonio geht es keineswegs so friedlich zu wie es scheint. Ständig werden Kämpfe ausgetragen und man hackt sich mit den Zähnen in den Hals des Gegners.


Zahlreiche Aussteiger und Künstler haben sich am Cabo Polonio niedergelassen. Die selbstgezimmerten Hütten bestehen meist aus Wellblech und angeschwemmten Holz. Dabei ist das Leben hier nicht sonderlich komfortabel: Kein fließendes Wasser, kein Strom, kein Telefon und vor allem keine Heizung - und es pfeift eiskalt hier am Cabo! Wenn der Truck mit den Touristen kommt, ....

... wird die Seitenwand des Hüttlis hochgeklappt und fertig ist der Souvenir-Verkaufsstand.

In unserem "Hotel" findet gerade ein Verkaufstraining für esoterisch angehauchte Damen statt. Verkauft werden soll ein Antistresspräparat, weil Stress in bei den Leuten in Uruguay angeblich sehr verbreitet ist (glauben wir nicht!).

Dieses Haus ist hier am Cabo Polonio schon eine Traumvilla.

In La Paloma kann man vom Leuchtturm (und von speziellen Beobachtungsplattformen) ...

... Wale beobachten.

 

Ein Anruf pfeift uns zurück nach Montevideo. Wir müssen den Papierkram im Hafen von Montevideo erledigen, d.h. Punta del Este  - das nächste Ausflugsziel - wird gestrichen.