Der Grenzübertritt nach Alaska/USA ist ohne Probleme und dauert keine zwei Minuten. Wir kennen ja schon die "richtigen" Antworten: "No, we have no fruits", ..."no plants"....
Das Ziel der Reise ist erreicht: ALASKA!
Alaska empfängt uns mit grandiosen Landschaften.
Sprinterli wird alaskatauglich: Die Schnauze bekommt einen Steinschlagschutz.
Na da muss ihr doch jemand helfen!
Sprinterli braucht vorne neue Stoßdämpfer. Die Bestellung bei Mercedes München und Versandabwicklung durch den ADAC nach Anchorage dauert insgesamt drei Tage. Großes Lob (schon wieder) an Mate S. (Mercedes) und vor allem Gisela W. (ADAC) für die superschnelle Abwicklung.
Wo findet man in Alaska Elche? Beim Flughafen von Anchorage! Glaubst Du's nicht? Dann spaziere vom Kincaid Park am Coastal Trail Richtung Downtown. Einige hundert Meter vor dem Zaun der Landebahn lungern sie herum. Sogar zwei Babys sind bei der Elchkuh.
Am Kelly Lake: Es ist kurz vor Mitternacht, unsere Bettzeit (22:30) ist längst überschritten, doch es ist fast taghell. Das Lagerfeuer brennt noch, Feuerholz ist auch noch genügend da – es fällt uns schwer, den Weg ins Bett zu finden.
Es gibt Stellplätze, die sind eine wahre Moskitohölle. Kaum angekommen, sind diese Mistviecher in der Nase, in den Ohren…Man merkt es bereits nach 5 Minuten und sollte augenblicklich flüchten. Findet man dagegen einen Platz der annähernd mückenfrei ist, will man gar nicht mehr weg - wie hier am Petersen Lake.
Einen Lachs zu angeln ist schwer, sehr schwer! Am wahrscheinlichsten gelingt es mit einem Guide und Boot. 325 $ pro Person und Tag kostet dieses Vergnügen hier am Kenai River. Meist sind es 6 Angler, die von einem Guide geführt werden.
So angelt man am Ships Creek in Anchorage nach King Salmon. Wir stellen uns in die Reihe dieser Glücksritter.
Diese orthodoxe Kirche in Kenai City erinnert daran, dass die Amis Alaska "für 'n Appel und 'n Ei" von den Russen abgekauft haben.
Die Hauptattraktion im Denali Nationalpark ist zweifellos der spektakuläre Mount McKinley, der höchste Berg Nordamerikas. Meist ist er jedoch in Wolken gehüllt. Kommt man am Campground zurück ist deshalb die erste Frage des Nachbarn: "Have you seen him?"
Landschaftlich ist der Denali Nationalpark anfangs bewaldet doch im wesentlichen eine (baumlose) Tundra.
Mit einer Hundeschlitten-Demonstration beenden wir den Besuch im Denali Nationalpark.
Das animiert Kordula, in Wasilla auf einem von Hunden gezogenen Karren mitzufahren.
In Wasilla ist das Iditarod Sled Dog Headquarter. Dort startete früher das längste und härteste Hundeschlittenrennen der Welt nach Nome, bis der Start publikumswirksam nach Anchorage verlegt wurde.
Der Taylor Highway und der Top of the World Highway sind teils Teer-, teils Schotter- oder Erdstraßen, im allgemeinen aber in ganz passablen Zustand.