CUSCO

 

 

 

 

In Cusco leisten wir uns einen Campingplatz: Quinta Lala. Wir stehen vor den 4 Amigos: Eine holländische Familie  mit zwei Kindern, die ein Jahr lang Südamerika bereisen wollen.(4amigosonadventure.com)

 

Plaza de  Armas/Cusco: Wir sitzen ganz relaxt in einem Cafe und beobachten das Treiben. Die Touris haben sich oftmals neu eingekleidet. Bunte, peruanische Zipfelmützen und Wadlwärmer sind gerade in Mode, obwohl es von der Temperatur her gar nicht notwendig wäre.

 

 

 

 

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeit gehört die Kirche Santo Domingo, die auf den Mauern eines Tempelviertels aufgebaut wurde. 

 

 

 

 

 

 

 

Frau mit Alpaka-Baby. Kleidungsstücke aus Baby-Alpaka sind besonders flauschig und warm, deswegen besonders teuer.

 

 

 

 

 

Die Mauer des ehemaligen Palastes des Inca Roca (Incaherrscher) gilt als eines der schönsten Beispiele der Kunst der fugenlosen Verblockung riesiger Steine.

 

 

 

Die ehemalige Festungsanlage Saqsaywaman liegt oberhalb der Stadt Cusco.

 

 

MACHU PICCHU

 Es ist nicht schwer 500 $ auszugeben, um zum Machu Picchu zu gelangen. Das ist jedoch praktisch unser Monatsbudget. Das Teuerste daran ist die Bahnfahrt: Sie ist für Touristen 22x teurer als für Peruaner. Damit werden wir zu Bahnverweigerer. Wir nehmen den Weg über Santa Teresa.

 

Der Weg führt ins Urubamba-Tal nach Ollantaytambo, über den Pass Abra Malaga und dann wieder hoch am Urubamba entlang nach Santa Teresa. Der letzte Streckenabschnitt von Santa Maria nach Santa Teresa hat schon Eigenschaften des Camino de la Muerte (Todesstraße) von La Paz in die Yungas, welche wir  vor paar Wochen wegen schlechten Wetters nicht machen konnten: Eine einspurige Erdstraße ohne Leitplanken, hoch oben in den Fels gehauen, neben der Straße geht's senkrecht runter in die Schlucht (runterschauen verboten!), Sturzbäche rauschen über die Straße - so ca. 50 cm (!) tief, daneben oft viel Matsch (Allrad!). Manche Abschnitte sind jedoch ganz passabel.

 

 

 

 

 

Sprinterli bleibt in Santa Teresa auf einem Campsite für 10 Soles (3 Euro) pro Nacht.

 

Von Santa Teresa nach Hidroelectrica geht’s per Collectivo und von dort in einer 3-Stunden Wanderung nach Aguas Calientes. Man geht bequem  immer leicht bergauf neben den Bahnschienen auf einem Wanderweg. Die Bahn kommt nur 2 x am Tag. Es ist ein wunderschöner Wanderweg in tropischer Umgebung mit Bananenstauden, Orchideen, kreischenden Papageien..... immer am Urubamba entlang -  Urwaldfeeling pur!

 

 

 

 

Selbst auf der Brücke gibt's neben den Schienen einen eigenen Wanderweg.

 

 

 

 

 

 

 

Aguas Calientes am wilden Urubamba kommt in Sicht. An Aguas Calientes kommt praktisch keiner vorbei, der auf den Machu Picchu gelangen möchte.

In Aguas Calientes gibt es Hotels und Restaurants in allen Preislagen  - und die Eintrittskarten für Machu Picchu. Wir nehmen uns hier ein Zimmer, denn am nächsten Tag soll es um 5.30 Uhr hoch zum Machu Picchu gehen, d.h. um 4.30 Uhr aufstehen. Die Hotels haben sich darauf eingestellt und machen um diese Zeit Frühstück.

Machu Picchu liegt frühmorgens im Nebel. Auch am Wayna Picchu (Hintergrund) haben die Begeher noch keine Freude. Das frühe Aufstehen hat sich nicht gelohnt. Sehr viele sind (wie wir) dem Reiseführer gefolgt und sind mit den ersten Bussen hochgefahren.

Um 10.00 Uhr verschwindet der Nebel und Machu Picchu wird sichtbar. Die rätselhafte Inkastadt ist an drei Seiten von steilen Felsen umgeben, die tief unten der wilde Urubamba umtost. Nebenschwaden ziehen aus dem Tal empor und geben der Ruinenstätte etwas Mystisches.

 

 

 

 

 

Wir betreten die Inca-Ruine über den Haupteingang.

 

 

 

Der Intiwatana ist der  "Ort, an dem die Sonne angebunden wird". Er diente astronomischen Zwecken.

 

 

 

Das Mausoleum der Könige

 

 

 

 

Nach Besichtigung der Anlage setzen wir uns in die Sonne und inhalieren "Machu Picchu".

 

 

 

 

 

Zurück in Ollantaytambo: Am Campsite "Ollantaytambo Lodge" sind die 4 Amigos wieder unsere Nachbarn.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ne ganz Süße - fast hätte ich ihr was abgekauft