Wir verlassen die Carretera Austral bei Villa Santa Lucia Richtung Futaleufu. Die Piste ist mal ganz passabel...

 

 

 

 ... mal schotterig und teils desaströs. Unser Ziel ist der Parque National Los Alerces.

In Futaleufu stellen wir uns an den See. Die Polizei kommt mit dem Auto immer wieder und beäugt uns - und immer wieder versuch ich zu ihr hinzugehen um zu fragen, ob unser Hiersein ok ist. Sie sehen mich kommen und fahren weg, bevor ich bei ihnen bin - komisch! Wir verbringen ein ruhige Nacht.

Da der Nationalpark Los Alerces nach dem Alerces-Baum benannt ist denkt man, dieser Baum steht an jeder Ecke. So ist das keineswegs. Nur an einem einzigen Fleck im riesigen Nationalpark wachsen Bäume dieser Art – zudem kann man diesen Fleck nur mit dem Schiff erreichen. Es ist (zufällig) Sonntag und das Ausflugsboot nimmt uns mit.

 

 

 


In dieser Landschaft wächst er - der Langsamwachser.

 

 

 

Der Alerce-Baum wächst nur 1 mm pro Jahr. Dieser hier ist also ein paar tausend Jahre alt.

 

 

 

 

 

 

 

Im hohen Alter recht zerklüftet ...

 

 

 

 

 

 


... und verknorpelt - so ist das halt im Leben - auch bei denen.

 

 

 

 

 

 

 

 

"Zu dick für mich!"

 

 

 

 

 


Diese kleine Alerce ist schon 10 Jahre alt. "Es wird dauern, bis du mal groß bist!"

 

 

 

 

 

Hängegletscher gibts auch hier - nicht nur im NP Queulat.