Wir schrauben uns den Pass am Aconcagua hoch. Das letzte Stück hat uns der Straßenbaumeister geschenkt, er hat ein Loch durch den Berg gebohrt: Ein Tunnel kürzt Auf- und Abstieg auf 3000 m Höhe ab.

 

 


Auf unserer 4-stündigen Wanderung versuchen wir, den Aconcagua zu Gesicht zu bekommen.

 

 

 


Aber der Aconcagua läßt seine Hüllen nicht fallen - zumindest heute nicht

Mulis transportieren Versorgungsgüter zu den Bergsteigern im Basislager. Von dort aus wollen diese den Aconcagua, den höchsten Berg Amerikas, besteigen.

Die Tage der Mulis scheinen gezählt zu sein: ...

 

... Den ganzen Tag fliegen zwei Huberschrauber Kisten und Säcke Richtung Aconcagua rauf. Da müssen offensichtlich einige Bergsteiger versorgt werden. Das Frühstücksei dürfte allerdings ein paar Cent mehr als zu Hause kosten.

 

Für uns geht es abwärts Richtung Mendoza an Puente del Inca  vorbei. Dort unter der Brücke war einstmals ein Thermalbad mit heißen Schwefelquellen.


 

 

In kurzer Zeit sind wir 1000 m weiter unten - begleitet von Gesteinsformationen in allen möglichen Farben.

 

 

 

Die Reste unseres gestrigen Lagerfeuers in Potrereillos (S 32o 57’ 28.3’’/W 69o 11’ 30.4'')

 

 

 

 

 

In Mendoza fahren wir hoch auf den Cerro de la Gloria (Ruhmeshügel). Es erinnert an die Andenüberquerung von General San Martin.

 

 

 

Unten in Mendoza 38 Grad Hitze, hier oben ein feines Lüftchen. Für uns der beste Stellplatz für die Nacht!

 

 

 

 

 

Bemerkenswert sind die Fahrradwege in Mendoza. Sie befinden sich in der Straßenmitte, in jede Fahrtrichtung eine eigene Spur.